Das länderübergreifende Strategieforum FrankfurtRheinMain wird die Metropolregion als Gründerregion stärken, ein Konzept zu einem Modellvorhaben als sogenannte „smart region“ entwerfen und konkrete Vorschläge zur Beschleunigung von Planungsvorhaben im Bereich der Flächenaktivierung erarbeiten. „Was wir bei unserer konstituierenden Sitzung im Januar als Ideen diskutiert haben, setzen wir nun um. Das Strategieforum nimmt Fahrt auf“, sagte der Vorsitzende, Staatsminister Axel Wintermeyer, bei der Tagung im bayerischen Alzenau. Die Präsidentin der IHK Darmstadt, Prof. Dr. Kristina Sinemus, wird als stellvertretende Vorsitzende den Bereich „Existenzgründungen“ vorantreiben. Mit ihrer Unterstützung soll sich der Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch des Themas „smart region“ als Koordinator annehmen. Der Direktor des Regionalverbandes Frankfurt-RheinMain, Thomas Horn, kümmert sich federführend um die Beschleunigung der Planungsvorhaben.
„Hessen ist ein Gründer- und Unternehmerland. Die Region, in der rund 5,7 Millionen Menschen leben, soll noch attraktiver für Unternehmensgründungen werden. Gemeinsam mit den Vertretern aus Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg möchten wir die Vernetzung vorhandener Aktivitäten und Akteure in der Metropolregion weiter stärken und verbessern. Vorhandene Beratungs- und Förderstrukturen können noch besser aufeinander abgestimmt werden, um ihre Wirksamkeit zu erhöhen und um noch mehr Unternehmensgründungen zu unterstützen. Symbolhaft für den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl in der Metropolregion wollen die vier Länder an Bundesautobahnen deutlich sichtbare Hinweisschilder aufstellen, die auf die länderübergreifende Metropolregion hinweisen“, sagte Wintermeyer, Chef der Hessischen Staatskanzlei.